
Nähen mit der Pfaff 262… eine Umstellung
Ich sitze hier vor meinem neuen alten Schätzchen. Mein Mann hat die Maschine gründlich gereinigt, geölt und eingestellt. Das neue Licht ist hell und angenehm.
Nun soll es aber losgehen. Ein paar Nähte nähen und mich in der Handhabung üben.
Die Nähfüße sind sehr schön stabil und massiv. So kenne ich es von meinen Berninas auch. Ich persönlich mag diese lieber als die Snap-on Füße. Aber darum soll es nicht gehen….
Die Stichlänge lässt sich gut einstellen und die Nadel kann in drei Positionen verstellt werden. Das ist für mich eine Umstellung. Meine große Pfaff hat 37 verschiedene Nadelpositionen. Aber 34 weniger tun es nun auch.
Zum Rückwärtsnähen gibt es rechts einen extra Hebel. So wie ihn auch die Industriemaschinen haben. Es gibt einen extra Knopf, um den Transporteur zu versenken. Das Licht kann bei Bedarf eingeschaltet werden. Sie näht aber auch ohne.

Die Maschine hat einen Doppelumlaufgreifer und näht sehr ruhig und gleichmäßig.

Die Zierstiche und deren Einstellung zeige ich zu einem späteren Zeitpunkt.
Nun hast du aber schon einen guten Überblick über, alles was man einstellen kann und auch wo.
Der Nadeleinfädler funktioniert gut. Doch mit diesen habe ich es nicht so. Ich fädle lieber von Hand ein… oder nutze eine Maschine, welche auf Knopfdruck von alleine einfädelt.
Die Stoppmatic, welche die Spannungen löst un Fuß und Nadel abhebt ist einfach toll. Am Nahtende den Hebel hoch drücken und das Nähgut rausziehen. An dieser Stelle wäre ein seitlicher Fadenabschneider toll. Da merke ich erst einmal, wie oft ich diesen wohl unbewußt nutze.
Dann gibt es noch das Rad, an dem man die Fadenspannung einstellen kann. In der derzeitigen Stellung passt es für die Baumwolle und auch für das Sandwich mit dem Vlies ganz gut.

Beim nächsten Eintrag zeige ich, wie die Maschine eingefädelt wird und die ersten Stoffe kommen unter die Nadel.